In dieser Woche dreht beim Thema Notebooks im Internet fast alles um den MSI Wind Klon von Aldi. Dem akoya mini E1210.

Auf heise.de findet sich ein sehr interessanter Artikel zum Thema Linux auf dem Aldi-Netbook. Der Artikel stammt von Dr. Oliver Friedrich welcher sich mit einer Linuxinstallation auf dem Netbook versucht hat. Eines Vorweg: Es ist durchaus möglich Linux auf das Notebook zu bekommen allerdings auch nicht ganz einfach. Ich werde in einigen Tagen selbst einen Versuch unternehmen und darüber berichten.

Auf Tomshardware findet sich ein ausführlicher Bericht zum Akoya-Mini mit detaillierten Informationen zur Hardwareausstattung, Bildern, Informationen zur Verarbeitung des Notebooks sowie dem Display und vieles mehr.

In einem kurzen Test ist es mir gestern gelungen die Bootzeit des Akoya drastisch zu senken, indem ich nicht notwendige Programme deinstalliert und ein wenig in der Bootkonfiguration aufgeräumt habe. Auch hierzu folgt an dieser Stelle noch ein weiterer Artikel.

ZDNet berichtet darüber, dass das Netbook im Münchner Raum so gut wie ausverkauft sei. In Leipzig war es auch am spätem Nachmittag noch problemlos zu bekommen. Einzige Einschränkung war die Farbe. Die weissen Modelle hatten wohl als erstes einen neuen Besitzer gefunden, so dass ich nun ein schwarzes Modell zu Hause habe. Finde ich jedoch nicht weiter schlimm, zumal ich das weiss zwar sehr schick finde aber andererseits gerade alle auf dem Apple / EEE PC Trend aufspringen.

Für diejenigen, die eher visuell interessiert sind hat der Stern eine Fotostrecke veröffentlicht. Das “Original” von MSI wird im übrigen nicht in Schwarz sowie Weiß sondern in Schwarz, Weiß und Pink zu haben sein. Auch hierzu finden sich Bilder bei Tomshardware.

In einem Punkt waren sich fast alle Newseiten einig: Der Akoya Mini wird durchweg als gutes und sehr preiswertes Gerät empfohlen und zum Zugreifen geraten. Dass es sich hierbei um einen Klon des MSI Wind handelt scheint dabei niemanden zu stören, auch wenn die Ausstattung nicht identisch ist.